LAPP
Das Bild zeigte fünf LAPP Mitarbeitende als Gruppe vor der LAPP Weltkugel.
Foto LAPP: Von links nach rechts: Matea Vidakovic, Betül Korkmaz, Nidi Kumar, Adamo Maggio und Tobias Frank

Mit einem Lächeln denkt Tobias Frank, Head of Central Logistics bei LAPP, an seine Zeugnisübergabe zum erfolgreich abgeschlossenen dualen Studium bei LAPP im Jahr 2012 zurück. Ursula Ida Lapp, Mitgründerin von LAPP, gab ihm damals folgende Worte mit auf den Weg: „Wenn es Freude macht, dann gelingt die Arbeit“. Und sie behielt Recht. Mit Freude gelang Tobias Frank ein erfolgreicher Weg im Unternehmen: „Im Jahr 2009 fing ich bei LAPP als dualer Student im Bereich BWL, Handel, Trade Management an“, erinnert er sich. Danach folgte die Übernahme und Spezialisierung im Bereich Logistik, die erste Führungsposition im Jahr 2016 und der Aufstieg zum Abteilungsleiter in der Zentrallogistik im Jahr 2021. Bei LAPP kann Tobias Frank viel mitgestalten und bewegen. Das war ihm schon immer wichtig. Selbst als Auszubildender durfte er seine Ideen einbringen. Diese Offenheit und das Vertrauen schätzt er an LAPP schon lange: „Ich bin seit 14 Jahren im Unternehmen und durfte immer spannende Themen und Projekte begleiten und leiten. Daher freue ich mich auf die kommenden Jahre“, erklärt er zufrieden.

Ausbildung mit Langzeitwirkung

Über erfolgreiche Berufswege wie den von Tobias Frank freut sich Matthias Lapp, Vorstandsvorsitzender und CEO von LAPP: „Wir brauchen Mitarbeitende, die gerne hier arbeiten, wachsen und sich entwickeln können“, sagt er. Doch wie kann ein Unternehmen das schaffen? Für LAPP liegt die Antwort darin, seine Auszubildenden mit einer qualitätsreichen Ausbildung und spannenden Perspektiven langfristig zu binden. Und das gelingt, wie Matea Vidakovic, derzeit Auszubildende zur Fachkraft für Lagerlogistik, deutlich macht. „In zehn Jahren sehe ich mich immer noch bei LAPP“, ist sie überzeugt. Derzeit ist sie im Wareneingang tätig, wo sie für die Annahme, Kontrolle und Verbuchung der eingehenden Ware zuständig ist. Während der Ausbildung werden bei LAPP viele Abteilungen durchlaufen, um einen möglichst breiten Blick auf das Unternehmen und dessen Prozesse zu gewinnen. Entsprechend lernte Matea Vidakovic davor auch schon andere Bereiche, wie den Versand bzw. Export, die Kommissionierung oder das Qualitätsmanagement kennen. Besonders viel Spaß macht ihr der Umgang mit modernen IT-Systemen für das Warenmanagement, die sie für ihre Arbeit täglich nutzt. Noch kann sie nicht sagen, in welchem Bereich sie später übernommen werden möchte. Denn sie wird auf dem Weg zu ihrem Abschluss noch einige Abteilungen kennenlernen. „Danach kann ich ganz bestimmt sagen, welcher Bereich mein Favorit ist“, lächelt sie.

Auch Nidi Kumar ist gerade in Ausbildung bei LAPP. Sie wird Kauffrau für Digitalisierungsmanagement. Bekannte von ihr, die in Indien leben, haben ihr damals empfohlen, sich bei LAPP zu bewerben, da ihnen das schwäbische Familienunternehmen als sehr guter Arbeitgeber und Ausbilder bekannt war. Diese Entscheidung hat sich bisher als die richtige für Nidi Kumar erwiesen, denn die Ausbildung macht ihr großen Spaß! Derzeit arbeitet sie im Team Digital Workplace in verschiedenen Projekten und erstellt bereits eigenverantwortlich Ausbildungsunterlagen und Präsentationen. Auch sie war bereits in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. „Besonders spannend fand ich bisher die Abteilung Marketing Communications“, sagt sie.

So unterschiedlich die beiden Ausbildungswege von Matea Vidakovic und Nidi Kumar auch sein mögen, beide sind sich einig: Die Ausbildung bei LAPP empfehlen sie weiter. „Nicht nur wegen der inhaltlichen Qualität der Ausbildung, sondern auch wegen der abwechslungsreichen Arbeit“, so Matea Vidakovic. Nidi Kumar stimmt dem zu und ergänzt: „Ich finde es wirklich klasse, dass man von vornherein Verantwortung übernehmen kann und viele Gestaltungsfreiräume erhält.“

Viele Benefits

LAPP bietet seinem Nachwuchs viele Pluspunkte, sind sich Nidi Kumar und Matea Vidakovic einig: die Möglichkeit von Auslandsaufenthalten in LAPP Tochtergesellschaften, flexible Arbeitszeiten, Zuschüsse für Bahntickets und die Kantine, sowie die Zahlung von Weihnachtsgeld. „Da bekommt man bei LAPP viel geboten, was es woanders nicht gibt“, so Matea Vidakovic. Zum anderen überzeugt die beiden LAPPs Unternehmenskultur: „Familiär und freundlich“, beschreibt Nidi Kumar die Zusammenarbeit. „Wir verstehen uns hier als Team, wo wir Auszubildenden mit den erfahrenen Kolleg:innen auf Augenhöhe arbeiten und Verantwortung übernehmen dürfen“.

Mut bewahren – auch auf steinigen Wegen

Auch Betül Korkmaz hat ihre Ausbildung bei LAPP mit Erfolg absolviert und darf sich nun offiziell als Industriekauffrau bezeichnen. Kürzlich wurde sie im Vertrieb für Sonderleitungen übernommen. „Das war ein tolles Gefühl“, lächelt sie. Sie blickt gern auf ihre Ausbildung zurück. Doch gab es Herausforderungen: Sie startete ihren Weg bei LAPP während der Covid-19-Pandemie. „Wir wurden natürlich sehr gut betreut, haben Laptops bekommen und alles, was wir brauchten“, erklärt sie. „Doch wenn man neu ist, weiß man meist noch nicht genau, wie die Dinge funktionieren und wie man sich von zu Hause aus am besten mit Kolleg:innen vernetzt. Da konnte man sich nicht einfach umdrehen und jemanden um Hilfe bitten – denn da saß ja niemand“, scherzt sie.

Mit den Herausforderungen wachsen

Doch aus der Not machte Betül Korkmaz eine Tugend: „Ich habe dann einfach Kolleg:innen kontaktiert und mich zu Gesprächen verabredet“, sagt sie. „Eigentlich war ich eher zurückhaltend und musste erstmal über den berühmten Schatten springen,“ lacht sie, „aber da habe ich schnell gemerkt, wie viel Spaß es mir macht, neue Leute kennenzulernen. Und ich habe gemerkt, wie hilfsbereit alle waren – da fielen die Kontaktaufnahme und das Kontakthalten sehr leicht.“

Industriekaufmann Adamo Maggio, der seine Ausbildung bei LAPP Anfang des Jahres 2022 abgeschlossen hat und seither als Sachbearbeiter in der LAPP Buchhaltung arbeitet, kann das bestätigen: „Anfangs ist natürlich erstmal alles neu und ungewohnt“, sagt er. „Aber ich habe dann auch gemerkt, dass man bei LAPP nicht scheu sein braucht, sondern offen auf die Kolleg:innen zugehen kann.“

Mit Freude gelingt es

Besonders empfehlen kann Adamo Maggio Auszubildenden die Teilnahme an den LAPP Events. Vor allem hat ihn das jährliche Fußball- und Volleyball-Turnier begeistert. Dort hat man die Möglichkeit, auf spielerischem Wege auch internationale Kontakte mit Kolleg:innen ausländischer Tochtergesellschaften zu knüpfen und sein Netzwerk innerhalb des Unternehmens auszubauen. „Mit solchen spannenden Events fördert LAPP nicht nur das gute Miteinander im Unternehmen, wie wir es als OneLAPP Kultur leben, sondern hebt sich definitiv auch von anderen Arbeitgeber:innen ab“, sagt er. „Das ist eine ganz besondere Erfahrung.“

Auch Tobias Frank kann nach 14 Jahren Mitarbeit bei LAPP zukünftigen Auszubildenden nur empfehlen, offen zu sein – für sämtliche Themen und Herausforderungen. „Es ist normal, auch mal Fehler zu machen. Nur wer nichts arbeitet, macht keine Fehler“ sagt Tobias Frank mit entspanntem Lächeln. „Aber daraus lernt man und beim nächsten Mal macht man es besser.“ Und wenn man sein Ziel erreicht hat und sein Zeugnis in der Hand hält, „dann ist man glücklich“, schwärmt Betül Korkmaz. Und so steht dem erfolgreichen Start ins Berufsleben nichts mehr im Weg – gemäß Ursula Ida Lapps Worten, die wie ein Leitspruch klingen: „Mit Freude gelingt es!“